Dominikanische Republik wir kommen…

Sandra Thiessenhusen

Sandra Thiessenhusen

Endlich war die Wartezeit vorbei und wir durften unsere langersehnte Studienreise in die Dominikanische Republik mit der Willy Scharnow Stiftung starten. Wir ließen den goldenen Herbst hinter uns und flogen in die karibische Sonne. Alle waren happy bei der Reise dabei sein zu dürfen. Unsere lustige Gruppe von 10 Teilnehmern kam aus ganz Deutschland. Unsere Begleiter waren Veronika Bulowski von der Willy Scharnow Stiftung und Prudencio Ferdinand vom Fremdenverkehrsamt der Dominikanischen Republik.

Da wir erst weit nach Mitternacht Ortszeit landeten, ging es auf direktem Weg ins 4* Hotel „Jacaragua“ in Santo Domingo. Nach einem herzlichen Empfang zu später Nachtstunde und kurzem Check-In konnten wir noch ein paar Stunden Schlaf erhaschen. Das Meer konnten wir zwar nicht sehen, aber hören. Es war herrlich.

Gespannt auf den ersten Tag

trafen wir uns morgens alle im stylischen Frühstücksbereich und konnten es kaum erwarten unsere Tour zu starten. Nach dem wir uns beim leckeren Frühstück gestärkt hatten, begannen wir den Tag mit zwei Hotelbesichtigungen. Als erstes gingen wir mit der netten Sales Managerin Natalie durch das tolle, sehr modern eingerichtet „Jacaragua Renaissance“. Es wurde erst kürzlich nach einer umfangreichen Modernisierung neu eröffnet.
Das Ergebnis ist Klasse. Das Hotel begrüßt viele internationale Gäste und hat eine super Lage direkt an der kilometerlangen Promenade. Von dort aus lässt sich die Altstadt sehr gut auf eigene Faust, mit dem Taxi oder auch zu Fuß erkunden.

Santo Domingo Dominikanische Republik

Santo Domingo

Anschließend wurden wir vom gediegenen klassischen Sheraton Hotel zum Lunch-Buffet eingeladen. Das Sheraton Hotel empfehlen wir vorwiegend Businesskunden und finden, dass es sich gut eignet um als Kulisse für Kinofilme zu dienen. Den Rest des Tages nutzten wir, um mit dem Bus durch das neue Santo Domingo zu fahren und konnten viele interessante Einblicke gewinnen. Im Anschluss blieb uns noch etwas Zeit um zu relaxen und uns für den Abend vorzubereiten.

Den Abend verbrachten wir im wunderschönen Restaurant „Pate Pato“. Dieses liegt direkt an der „Plaza de Espania“ mit Blick auf den „Palacio de Family“ und ist wirklich ein wunderschönes Lokal mit einer urigen Atmosphäre. Begleitet von einheimischen Musikern, welche Meerenge Musik spielten, ließen uns alle die leckeren traditionellen Gerichten schmecken und hatten in dieser Kulisse viel Spaß zu später Stunde. Als Erinnerung an den wunderschönen ersten Abend unserer Reise entstand auch unser erstes Gruppenfoto.

Am nächsten Morgen

erwartete uns ein spannender abwechslungsreicher zweiter Tag. Auf dem Programm stand als erstes der Besuch des Nationalpark „Los Tres Ojos“ (Die drei Augen) und im Anschluss eine Erkundungstour durch die imposante koloniale Altstadt von Santo Domingo. Besuchern empfehlen wir spätestens um 10 Uhr im Park „Los Tres Ojos“ zu sein, um zu sehen wie die Sonnenstrahlen die Wasserfarbe des Schwefelsees verändern. Einfach fantastisch. Unsere Fotoapparate und Handykameras glühten. Ebenso beeindruckt waren wir von den wunderschönen Farben der drei unterirdischen Seen und der Vielfältigkeit der Tropfsteinhöhlen.

Prudi, unser Guide vom Fremdenverkehrsamt, führte uns in den sehr interessanten kolonialen Stadtteil von Santo Domingo. Die Sightseeingtour haben wir mit dem Bummelzug machen können. Eine super Möglichkeit bei den tropischen Temperaturen die „Körperkräfte“ zu schonen. Auch unseren Kunden werden wir diese Variante zur Erkundung des kolonialen Viertels ans Herz legen.
Santo Domingo mit seinen vielen Plätzen und Cafés sowie den vielen netten und freundlichen Leuten ist einfach faszinierend.

Los tres ojosAuch von Punta Cana aus

ist ein Ausflug nach Santo Domingo sehr lohnenswert. Besonders dann, wenn im August das Meerenge Festival steigt und alle Einwohner auf den Straßen unterwegs sind. Diese schönen Eindrücke ließen wir beim Lunch im authentischem Lokal „El Conuco“ auf uns einwirken. Das Buffet hielt viele leckere landestypische Gerichte bereit. Beim Besuch von Santo Domingo sollte man den Besuch des Lokals nicht versäumen. Nach dem Essen gab es zur Auflockerung eine tänzerische Einlage, sowohl vom Personal als auch von uns. Beim Bachata und Merenge kann man einfach nicht still sitzen bleiben.

Im Anschluss an den Lunch besuchten wir eine kleine Zigarrenfabrik, wo wir uns einige der frisch hergestellten Zigarren für die liebsten mit nach Hause nahmen. Gleich danach waren wir noch einer süßen Versuchung erlegen. Beim Besuch eines kleinen Schokoladenshops haben wir diverse Geschmacksrichtungen getestet. Leider konnten wir uns wegen der Wärme keine Kostproben mitnehmen. Am Ende der Stadtbesichtigung stand noch Shoppingtime auf dem Programm. Einige von uns hatten Erfolg mit tollen Malereien, andere beglückten sich mit Taschen oder landestypischen Schmuck.

Am folgenden, dritten Tag

Veronika Sandra

Veronika Sandra

ging unsere Reise von der Hauptstadt in den Norden auf die wunderschöne Halbinsel „Samana“ der Dominikanische Republik. Auf der Fahrt dorthin erwischte uns ein karibischer Regenschauer…was für ein imposanter Himmel. Angekommen im „Grand Bahia Príncipe El Portillo Samana“ hat es uns fast die Sprache verschlagen. Noch eben hatten wir die Bretterbuden und den Dreck auf der Straße gesehen und kurz darauf erscheint ein so schönes Hotel. Zur Begrüßung gab es eine karibische Erfrischung begleitet von einer Tanzvorführung mit Merenge und Bachata Musik. Die österreichische Hotelmanagerin hat uns als Überraschung für jeden eine Juniorsuite reserviert. Was für ein Luxus. Wir waren alle überwältigt.

Nach der Hotelbesichtigung hielt uns nichts mehr und wir sprangen in die Fluten des Atlantik. Den feinen goldgelben Sand unter den Füßen zu spüren war herrlich. Einige unternahmen einen Strandspaziergang um die tollen Eindrücke auf sich wirken zu lassen. Ich habe mir bei Eddi, einem einheimischen Strandverkäufer, die schönen Malereien angesehen. Gern wollten einige von uns so schönes, authentisches Bild vom Beach mit nach Hause nehmen. Alle haben die

Beachtime auf ihre Art genossen. Den Abend verbrachten wir zusammen im Hotel und ließen es uns vom tollen Buffet schmecken.

Start in einen neuen Tag

von den dem wir nicht so recht wussten, was er uns bringen würde. Es wurde eine Zyklon Warnung für die Insel der Dominikanische Republik raus gegeben. An dem Tag waren wir etwas betrübt, weil unser Ausflug in den wunderschönen „Los Haitises“ Nationalpark abgesagt werden musste. Uns hatten die Vorboten von Matthew einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber die Sicherheit aller geht vor.

So haben wir die Gelegenheit bekommen, uns drei ganz besonderes karibische Hotels der Kette „Bahia Príncipe“ anzusehen. Während der Fahrt dorthin sahen wir viele schöne Ecken und haben von unserem Reiseleiter viele interessante Dinge über Land und Leute erfahren. Die Tour führte uns über die Halbinsel Samana entlang von Kakaoplantagen und Palmenhainen. Due gesehene Natur ist einfach wunderschön. Und zwischendurch immer wieder die typischen bunten Häuser der Karibik am Straßenrand, in deren Gärten die Einheimischen oft ganz relaxt im Garten sitzen und beim Café Karten spielen. Wer das Abenteuer sucht ist hier beim Ausflug zum Ziplining bestens aufgehoben.

Unser erstes Hotel zur Besichtigung

in der Dominikanische Republik war das Grand Bahia Principe Cayacoa.
Danach bekamen wir die Chance auf die wunderschöne auf die „Bacardi Insel“ zu kommen. Alle waren happy. Schon die Überfahrt mit dem Katamaran war ein Highlight. Kaum ein Haar blieb trocken. Die Überfahrt mit dem Katamaran dauerte etwa 10 Minuten. Von der Anlegestelle kommt man direkt zum Traumhotel „Dom Pablo Luxury Bahia Cayo Levantado“. Das Hotel ist der Hammer und hat ein traumhaftes Areal auf dieser tollen Insel. Bei einer Erfrischung konnten wir all die wunderschönen Eindrücke genießen. Wir waren uns alle einig, dass wir zu gern wieder auf diese Insel kommen wollen. Auch hier ist ein sehr schönes Gruppenfoto entstanden.

Beachrestaurant Mama Zita

Beachrestaurant Mama Zita

Alle guten Dinge sind drei mit dem kleinen, aber sehr feinen Hotel “Luxury Bahia Príncipe Samana”, welches den Namen „Traumhotel“ verdient. Es liegt in einer traumhaften Bucht und hat viele wunderschöne Zimmer mit Meerblick. Dort wurden wir zu einem leckeren Lunch am Buffet eingeladen mit einem atemberaubenden Ausblick aufs Meer. Nichts ging ohne verschiedene Fischvarianten und den süßen einheimischen Früchten auf dem Teller.
Es fiel uns sehr schwer hier wieder wegzufahren. Hier würden wir gern unseren privaten Urlaub verbringen und einfach mal abtauchen in das karibische Leben. Wir hatten aber auch das Gefühl, dass der Zyklon sich immer mehr bemerkbar machte.

Auf unserer Rückfahrt zum Übernachtungshotel „Grand Bahia Príncipe El Portillo Samana“ gab es noch einen köstlichen Nachtisch in Form von Kokosnuss-Brot. Diesen hatte uns Prudi an einem Straßenimbiss gekauft. Diese landestypischen Snacks sind vorzüglich. Bei einem kleinen Obstladen ließen es wir uns nicht nehmen, uns noch mit vielen süßen Früchten einzudecken. Auch die leckeren Bananenchips durften nicht im Einkaufskorb fehlen. Wir und die Verkäufer waren happy über den Shoppingstop. Sovieel Maracujas wurden dort wohl noch nie auf einmal verkauft. Unser Busfahrer amüsierte sich über uns. Während der Busfahrt immer wieder Plamen ohne Ende. Dazwischen Pferde die grasen oder eben auch die typischen karibischen bunten Häuser. Unser Abendessen haben wir im Ort „Las Terenas“ im direkt am Beach gelegenen Lokal „La Terrasse“ eingenommen. Wir genossen fantastische einheimische Gerichte.

Unser absolutes Highlight

Wasserfall el Limon Dominikanische Republik

Wasserfall el Limon

unserer wunderschönen Reise war der Ausflug zum Wasserfall El Limon. Der mit 50 m höchste Wasserfall der Dominikanischen Republik ist etwa 10 km vom Ort Las Terrenas entfernt. Vom kleinen hübschen Dorf El Limon waren wir die letzten 2 km mit dem Pferd zum Wasserfall El Limon. Solche kräftigen Regengüsse wie bei diesem Ritt durch den Urwald hatten selten erlebt. Trotzdem fühlten wir uns dennoch zu jeder Zeit sicher. Wir hatten vom Rücken der Pferde traumhafte Ausblicke in die fantastische Natur. Beim Wasserfall angekommen war es überaus verlockend dort hinein zu springen. Einige tauchten direkt ab, andere hatten Fotosession und wiederum andere schauten sich das Schauspiel aus sicherer bzw. trockenen Entfernung an. Auf der Rücktour vom Wasserfall wurden wir durch die warmen karibischen Regengüsse nochmal nass bis auf die Knochen. Zur Erwärmung bekamen wir von einer sehr netten Familie typisch dominikanisches leckeres Mittagessen. Alle waren happy und dankbar für dieses schöne Erlebnis.

Wieder angekommen im Hotel war für den Nachmittag Freizeit angesagt. Einige ließen die Seele in der Hotelanlage baumeln und andere führte es zusammen mit Veronika und Prudi zum Shopping in den Ort Las Terenas. Ein sehr schönes Erlebnis war ein spontaner Abstecher zum örtlichen Beach. Wir haben dort das typische karibische Feeling vorgefunden, bunte Tische mit den kleinen bunten Häusern eingerahmt von Palmen und nur fünf Meter vom karibischen Meer entfernt. Herrlich.

Wir lernten eine ganz wunderbare

nette Einheimische kennen, unsere Mama Zita. Sie verwöhnte uns mit einem tollen landestypischen Gericht dem Papageienfisch mit leckeren Kochbananen. Dazu das passende Getränk, dem recht süffigen Maraquja-Mochito. Hammer lecker in einer ganz speziellen Atmosphäre. Als krönenden Abschluss erlebten wir noch einen fantastischen Sonnenuntergang mit Wellenrauschen. Die Zeit blieb für uns stehen.

Leider mussten wir nun Abschied von der wunderschönen Halbinsel Samana nehmen. Unsere Reise führte uns nun nach „Juan Dolio“. Auf dem Weg an die Südküste machten wir noch einen kurzen Stop am Beach von „Boca Chico“. Nur 30 km von Santo Domingo entfernt fanden wir hier einen schönen Sandstrand und schönes Meer vor. In dieser Nacht durften wir im „Emotions Hotel by Hodelpa“ übernachten. Es liegt direkt am Beach. Die stylisch kühlen Zimmer verfügen über eine minimalistisch moderne Ausstattung. Das Restaurant mit Bahnhofscharakter, gefiel uns allen leider nicht so sehr. Das Frühstück unter freien Himmel mit Blick auf das karibische Meer war schon viel besser.

Leider wehte am Beach die rote Flagge, so dass wir das karibische Meer nicht testen durften.

Obststand

Obststand

Es war durch die Vorboten von Matthew sehr aufgewühlt und der Seetang am Beach war auch kein so schöner Anblick. Abends dinierten wir im hoteleigenen Restaurant, wo wir „Dominican Fusion“ zur Auswahl hatten. Jeder wählte sich seine Varianten, von der Vorspeise über den Hauptgang bis zum Dessert aus. Das Essen rundete dann eine kleine Feuershoweinlage ab, während uns Sambuca serviert wurde. Den abendlichen Cocktail genossen wir an der frischen Luft mit dem Wellenrauschen im Ohr. Was kann es schöneres geben.

Am letzten Tag

stand das „Hard Rock Hotel“ der Dominikanische Republik auf unserem Programm. Was für ein Hammer Hotel. Die Größe und der Empfang mit der Musik in der Lobby hat uns echt umgehauen. Solch einen Empfang kannte noch keiner von uns. Die Sightinspection unternahmen wir wegen der Weitläufigkeit des Hotels somit auch mit einem Buggy. Wirklich ein tolles Resort. Die Gäste haben die Wahl zwischen diversen Poolvarianten (activity bzw. relax) oder auch die Möglichkeit den wunderschönen angrenzenden Beach mit dem feinen Sand zu genießen. Wir konnten es gar nicht erwarten uns nach der Besichtigung in die Fluten zu stürzen. Es war so verlockend. Eine traumhafte Kulisse mit dem türkisfarbenen Meer. Die Zimmer mit dem Jacuzzi sind eine Wucht und dazu die Bar, welche im All inclusive Preis enthalten war. Man kann es sich hier richtig gut gehen lassen. Im Hard Rock Hotel bleibt kein Wunsch unerfüllt. Mit dem entsprechenden Kleingeld ist Shoppen ohne Ende möglich und für das leibliche Wohl ist in den diversen Einrichtungen bestens gesorgt.

Im Anschluss an die Besichtigung durften wir uns noch bei dem reichlich gedeckten Büfett im italienischen Restaurant stärken. Danach hielt uns nichts mehr und wir sprangen in die Fluten des Karibischen Meeres. Es war aber etwas tückisch. Die Strömung riss uns immer wieder unter die Wellen. Trotzdem hatten wir alle einen riesen Spaß dabei. Völlig erschöpft von der Badesession rundete ein leckerer Cocktail unsere schöne Zeit am Beach ab. Bei dieser tollen Kulisse waren wir uns alle einig, dass wir es hier auch länger ausgehalten hätten.

Zu unserem Abendessen wurden wir in das japanische Restaurant zum Tepanyaki eingeladen.
Eine neue Erfahrung des gemeinsamen Abendessens. Das Essen wurde ganz frisch von Catalino am Herd vor unseren Augen zubereitet. Auch hier fehlten die Showeinheiten nicht. Die Dominikaner sind überall herzlich und feierfreudig. Sie haben Spaß am Leben.

So gestärkt fuhren wir im Anschluss

zur Coco Bongo Show nach Punta Cana. Wir schätzten uns sehr glücklich, dass wir zu dieser imposanten spektakulären Show eingeladen wurden. Solch einen Partytempel haben wir noch nicht erlebt. Alle waren sehr ausgelassen und wir tanzten uns bis in die frühen Morgenstunden die Füße platt. Ach war das schön.

Nach einer kurzen Schlapphase mussten wir Abschied nehmen von der Karibik. Es entstand noch ein tolles Abschiedsfoto mit der Gitarre drauf.
Wir waren uns alle einig, dass wir wiederkommen wollen.

Im Laufe unserer wunderschönen Studienreise hatten wir das „Manjana Manjana“ verinnerlicht und uns vorgenommen, etwas karibische Gelassenheit mit in den deutschen Alltag einfließen lassen.

Die Menschen auf dieser wunderschönen Karibikinsel sind sowas von entspannt und ihre Herzlichkeit kam uns überall entgegen. Alle lächelten uns zu und waren uns Touristen gegenüber sehr aufgeschlossen.

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